Welche Meinung haben Presse und Internetportale über Reiter der schwarzen Sonne? Mache dir selbst ein Bild aus diesen Rezensionen.
„Du bist ein Ugarith, ein Meister der Nacht … Wenn ein Klappentext so anfängt, dann weiß einer wie ich, der damals unter der Schulbank wild hin- und hergeblättert und dabei verstohlen vor sich hingewürfelt hat, was ihn erwartet: ein Buch aus einem ziemlich speziellen Genre, das wir vor einigen Jahren in Form der Einsamer Wolf-Reihe in unser erlauchtes Programm aufgenommen haben: ein Abenteuerspielbuch. Also eines dieser Dinger mit nummerierten Abschnitten, an deren Ende man selbst über die nächste Handlung der Hauptfigur entscheidet.
Swen Harders Reiter der schwarzen Sonne darf sich allerdings gut und gerne eine Abenteuerspielschwarte nennen, das monumentale Werk hat nämlich 1350 Abschnitte und ist fast so dick wie hoch. Schön ist es aber nicht nur äußerlich, schön ist auch, dass es in solider Prosa verfasst ist (nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit), und dass die Entscheidungen, vor die man als Leser gestellt wird, meistens sinnfällig sind und Spannung erzeugen; vor allem aber, dass es ein paar ganz tolle Mechanismen gibt, um den Wiederspielfrust (… du bist tot! − Arrgh!) durch Wiederspielspaß zu ersetzen − da gibt es Kapitelübergänge mit Speicherpunkten, und die Regeln lernt man Kapitel für Kapitel in kleinen Häppchen. Ich bin jedenfalls zum ersten Mal wieder angefixt vom Abenteuerspielbuch, und wer mich demnächst im Laden beim verstohlen Würfeln und Blättern ertappt, weiß, was los ist …“ – Auslese des Monats
Jakob Schmidt, Bücherei Otherland, Berlin
„Die faszinierende Verschmelzung von neuen Konzepten und gelungener Storyline machen dieses Buch außergewöhnlich. […] Dieses Buch braucht Zeit, dann aber entpuppt es sich als ein Meisterwek und Meilenstein der Spielbuchgeschichte.”
Ausfürliche Rezension von Zunftblatt-Chefredakteur Leander Linnhoff in Ausgabe #15 (1/2013) des Zunftblatts.
„Laut Klappentext sollten ’neue Maßstäbe für das Genre‘ gesetzt werden. Im Falle von Reiter der schwarzen Sonne ist das definitiv kein hohles Marketing-Versprechen, sondern eine schlichte Beschreibung des Buches, das man nicht aus der Hand legen möchte, bis es durchgespielt wurde. Fantasy vom Allerfeinsten und ganz großes Kino.”
Friederike Schmutzler vergibt 6 von 6 Punkten auf anduin-fanzine.de
„Wem die gängigen Spielbücher zu dünn sind oder zu wenige Abschnitte haben […] für den ist das Superlativ-Werk Reiter der schwarzen Sonne eine ernstzunehmende Herausforderung.”
David Meyer, Redakteur RETRO (RETRO-Ausgabe #27)
„Schön aufgemacht und sehr durchdacht komponiert entfaltet Reiter der schwarzen Sonne eine epische Handlung die sich angenehm zwischen einem Oneshot und einer epischen Kampagne bewegt. Die Abschnitte wurden effektiv, mit viel Wiederspielwert und vielen innovativen Ideen genutzt. […] Es ist ein einmaliges Erlebnis das ich im direkten Vergleich sogar den großen Spielbuchreihen gegenüber bevorzugen würde. […] This is gamebook!”
Dominik Dießlin, Rollenspiel-Almanach
„Ein mehrmaliges Durchspielen ist durchaus interessant, da man sehr viele Auswahlmöglichkeiten hat und die Geschichte mehrere Enden besitzt. […] Die Illustrationen von Fufu Frauenwahl sind sehr detailreich. Der Schwarz-Weiß-Stil,
der durch seine dicken Ränder auffällt, gefällt und wird im richtigen Maße eingesetzt.”
Alexander Eckhard vergibt 5 von 5 Punkten in SpielxPress #40
„Respekt! Hier stimmt nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität. Das System ist gut und portionsweise erklärt, die Story stimmt, gute (ja teils wirklich knackige) Rätsel wechseln sich mit old-schooligen Todesfallen ab … Was will man mehr?”
Moritz Mehlem, alias Glgnfz, vergibt 4,8 von 5 Punkten auf DnD-Gate
„In diesem Buch kann (und wird) die Spielfigur einen Drachen als Reittier bekommen. Das ist schon etwas besonderes – in diesem Rahmen mir noch nicht in einem Spielbuch begegnet, und dementsprechend gibt es auch vielerorts ungewohnte Möglichkeiten, was man so tun kann. […] Ansonsten kann dieses kapitale Buch mit einigen Neuheiten aufwarten, die es so vorher nicht gab.”
Michael ‚The Roach‘ Janßen, Chefredakteur von roachware.org
„Alles in allem kann ich Reiter der schwarzen Sonne uneingeschränkt all jenen, Anfängern wie Veteranen, ans Herz legen, die eine spannende Reise von epischen Dimensionen und moralischer Tragweite erleben wollen und dabei ein wenig Regelstudium und Buchführung nicht scheuen. Der Autor beweist nicht nur, dass das (gedruckte) Spielbuch nicht tot ist, sondern reizt dessen System zudem noch bis zum Äußersten aus. Fast möchte man sagen: Mehr geht nicht!”
Frank Sindermann auf seiner Seite textabenteuer.de
„Zuerst nebensächlich wirkende Entscheidungen entfalten oft erst viel später ihre eigentliche Wirkung, knackige Rätsel harren ihrer Lösung und die Vielseitigkeit der Alternativen motiviert zusammen mit diversen Bonusbelohnungen zur wiederholten Lektüre. […] Der Einstieg fällt dank der schrittweise erklärten Regeln sehr leicht. Von der Verwendung eines Spielbuchs über den Kampf bis hin zu innovativen Neuerungen wie Sondereffekten spezieller Ausrüstung oder Kampfmanövern beim Drachenritt erschließen sich Stück für Stück die Möglichkeiten eines Spielbuchs. Auch die übersichtliche Strukturierung in einzelne Kapitel und die stimmungsvollen Illustrationen von Fufu Frauenwahl machen die Lektüre zu einem Vergnügen.”
Klaus Westerhoff sagt „top“ auf teilzeithelden.de
„Spielbücher stehen immer vor der Schwierigkeit das interaktive und intensive Erlebnis eines Rollenspiels in eine Buchform zu bringen. Reiter der Schwarzen Sonne gelingt dies durch fast permanente relevante und gut verknüpfte Entscheidungen, sowie ein sinnvoll umgesetztes Regelsystem. Da alle Kapitel zusammenhängen entsteht eine epische Handlung die tatsächlich immer wieder neu gespielt werden kann.
Reiter der Schwarzen Sonne beweist, dass Spielbücher auch heute noch aktuell sein können. Das Buch ist in allen Bereichen durchdacht und passend. Für unter 20€ erhält man eine umfangreiche abgeschlossene Kampagne mit hohem Wiederspielwert die es in dieser Form noch nie gegeben hat.”
Leronoth auf neueabenteuer.com
„Stattdessen hat er diese fast ausgestorbene evolutionäre Seitenlinie des Rollenspiels grunderneuert, modernisiert, und auf das 21. Jahrhundert losgelassen. Das Buch versteht es, den Spieler zu packen, zu fesseln, und nicht mehr loszulassen […] Ein modernes, atmosphärisches Spielbuch, eine unglaublich geile Special Edition mit einem Berg von Gimmicks […] so muss heute ein Spielbuch aussehen, und jeder der sich für dieses totgeglaubte Genre interessiert, muss sich Reiter der schwarzen Sonne beschaffen.”
Internal_Teddy auf neueabenteuer.com
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